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Autor(en):
S. Extra, M. Hendler, D. Bestle, P. Flassig
Zusammenfassung:
Das derzeit übliche Vorgehen bei den Triebwerksherstellern zur Vorauslegung des Kerntriebwerks basiert auf der Optimierung von Komponenten durch Fachabteilungen mit festgelegten Schnittstellen. Dies schränkt jedoch den Entwurfsraum des Kerntriebwerks stark ein und erlaubt keinerlei Aussage über den Einfluss von beispielsweise Schnittstellenfestlegungen auf das Gesamtergebnis. Um diese Einschränkungen zu überwinden und damit den Entwurfsraum deutlich zu erweitern, wird im vorliegenden Beitrag eine Strategie für die gekoppelte Kerntriebwerksoptimierung entworfen und getestet. Hierzu werden Komponentenoptimierungsprozesse kaskadiert, um das Entstehen einer komplexen, auf starken Abhängigkeiten basierenden Gesamtoptimierung zu vermeiden. Diese kaskadierte, durch einen globalen Optimierer koordinierte Strategie erzielt eine Verbesserung hinsichtlich der Gesamteffizienz und der Emissionen des Kerntriebwerks unter Verwendung existierender Prozesse für die Auslegung der Einzelkomponenten.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2018, Friedrichshafen
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2020
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 10 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-2020011711475557798029
DOI:
10.25967/480163
Stichworte zum Inhalt:
Triebwerksauslegung, Optimierung
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Zitierform:
Extra, S.; Hendler, M.; et al. (2020): Verbesserte Vorauslegung des Kerntriebwerks mithilfe von kaskadierten Optimierungsprozessen. Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V.. (Text). https://doi.org/10.25967/480163. urn:nbn:de:101:1-2020011711475557798029.
Veröffentlicht am:
17.01.2020