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Autor(en):
A. Köthe
Zusammenfassung:
Der Entwurf von Flugsteuerungssystemen mit hoher dynamischer Bandbreite erfordert die Berücksichtigung der Flugmechanik und der Aeroelastizität. Zur Bestimmung der aeroelastischen Eigenschaften wird das strukturdynamische Modell, das die modalen Parameter Eigenfrequenz und Dämpfung, sowie die Eigenformen enthält, mit der instatioären Aerodynamik gekoppelt. Das daraus entwickelte aeroelastische Modell wird in Flugversuchen validiert, mit der Starrkörperbewegung des Flugzeugs gekoppelt und man erhält das flugmechanische Modell des elastischen Flugzeugs. Dieses wirf für die Auslegung der Flugregelungsgesetze genutzt werden. Für die allgemeine Zivilluftfahrt stehen meist keine theoretischen aeroelastischen Modell zur Verfügung, so dass die aeroelastischen Eigenschaften alternativ ermittelt werden müssen. Mit dem Ziel, ein aeroelastisches Modell für den Motorsegler Stemme S15 aus Flugversuchen zu identifizieren, wurde eine Flugtestkampagne vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Die wesentliche Ergebnisse der Flugversuche werden hier dargestellt und diskutiert.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2013, Stuttgart
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2014
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 9 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-2014011716703
Stichworte zum Inhalt:
Flugversuch, Modalanalyse
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
17.01.2014