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Autor(en):
H. Meister
Zusammenfassung:
Hochfliegende unbemannte Aufklärungsplattformen müssen ihre gesammelten Informationen unter anderem auch über Satellitenkommunikation an zentrale Verarbeitungsstellen weiterleiten können. In dieser Kommunikationskette haben Radome einen wesentlichen Einfluss auf die erzielbaren Übertragungsraten. Die Anforderungen an diese Komponente sind hoch, weil sie neben bestmöglicher elektromagnetischer Transparenz, mit Multiband- und Breibandfähigkeit, auch mechanische Stabilität und Beständigkeit gegen Umwelteinflüssen bei möglichst niedrigem Gewicht aufweisen soll. Um Technologien für solche Bauteile gemeinsam zu entwickeln, haben sich das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) aus Braunschweig und aus Stuttgart, das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) in Erding sowie Airbus Defence Space im Rahmen des Leitprojektes FFS (Fortschrittliche Flugzeug Strukturen) zusammengeschlossen. Für die Entwicklung eines Radoms, welches alle genannten Eigenschaften möglichst optimal erfüllt, müssen unterschiedliche Einzelaspekte der möglichen Bauweisen betrachtet werden. Am Anfang steht die Suche nach erfolgversprechenden elektromagnetischen Lösungen. Bei der Betrachtung verschiedener Bauweisen, zeigen sowohl A-Sandwich als auch C-Sandwich Potenzial. Diese Lösungen werden durch Abstimmung der geeigneten Materialien und Herstellverfahren weiterentwickelt, mit dem Ziel , auch die weiteren Anforderungen, besonders die der Festigkeit zu erfüllen. Dabei werden Demonstratoren steigender Komplexität gebaut um den Fortschritt der Technologieentwicklung zu zeigen.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2014, Augsburg
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2015
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 7 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-2015061215707
Stichworte zum Inhalt:
Multidisziplinär, Radomentwicklung
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
12.06.2015