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Titel:

Trainingskonzepte zur Verbesserung der menschlichen Zuverlässigkeit am Beispiel Berufsfahrer-Schulung

Autor(en):
W.D. Käppler, K. Mehl
Zusammenfassung:
Fachkreise gehen davon aus, daß ca. 75 % aller Verkehrsunfälle zu Land, Luft und zur See ihre Ursache in der Unzuverlässigkeit menschlichen Handelns haben. Das vorliegende Papier beschreibt ein neuartiges Trainingskonzept, das die theoretische und praktische Vermittlung psychologisch determinierter Ursachen des Entstehens menschlicher Unzuverlässigkeit zum Ziel hat. Das Training demonstriert in Simulatortrainings die Wirkungen wiederholter Behinderungen bei der Erreichung eines gesetzten Handlungsziels in Form steigender Anspannung und sich aufbauendem Ärger. Diese besteht in der sog. Fixierung von W ahmehmungs- und Handlungsmustern so, daß dem Handelnden normalerweise zur Verfügung stehende Bandbreiten mehr oder weniger stark reduziert werden. Wesentliche Voraussetzung für diese Art Training ist die Verfügbarkeit leistungsfähiger Simulatoren. Über die konkrete Entwicklung und Erprobung eines solchen Trainingskonzepts und die Einbettung in andere Trainingsinhalte wird am Beispiel Berufsfahrer Lkw berichtet, wie auch über die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen in einer NATO Arbeitsgruppe.
Veranstaltung:
39. Fachausschusssitzung Anthropotechnik der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V.
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
14,8 x 21,0 cm, 10 Seiten
Veröffentlicht:
DGLR-Bericht, 1997, 1997-02, Menschliche Zuverlässigkeit, Beanspruchung und benutzerzentrierte Automatisierung; S.163-172; 1997; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
anthropotechnik
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1997


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Menschliche Zuverlässigkeit, Beanspruchung und benutzerzentrierte Automatisierung