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Autor(en):
E. Kemptner, G. Rode
Zusammenfassung:
In der Vorentwurfsentwicklung eines signaturarmen UCAVs sind Radarsignatursimulationen unerlässlich. Wegen der hochgepfeilten, extrem flachen und leitwerklosen Ausgangsgeometrie treten in der Anflugsituation zumeist nur sehr geringe Radarrückstreuwerte auf. Umso wichtiger ist die Entdeckbarkeit bei UCAV-Orientierungen während des Fluges, bei denen das Radargerät z.B. senkrecht auf eine Tragflügelvorderkante blickt, was einen deutlich erhöhten Radarrückstreuquerschnitt (RCS) zur Folge hat. Daher ist die numerische Berechnung der aus den RCS-Werten per Fluktuationsmodellierung abgeleiteten Radardetektionswahrscheinlichkeiten entlang einer Trajektorie von entscheidender Bedeutung. Die Notwendigkeit einer Modifikation von dieser könnte ein wichtiges Ergebnis der Radaranalyse sein. Zur Reduktion des Entdeckungsrisikos könnte alternativ oder auch zusätzlich die Anwendung eines radarabsorbierenden Materials auf der UCAV-Oberfläche vereinbart werden, aus Gewichtsgründen jedoch nur an "Radar-Hotspots".
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2015, Rostock
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2015
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 6 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-201511134374
Stichworte zum Inhalt:
Radardetektion, UCAV
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
13.11.2015