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Titel:

Rechnergestützte Ratingskalen - Tools zur Systembewertung

Autor(en):
J. Schweingruber, C. Pfendler
Zusammenfassung:
Die aufgaben- und benutzergerechte Gestaltung von Mensch-Maschine-UmweltSystemen ist darauf ausgerichtet, eine möglichst hohe Gesamtsystemleistung bei einem angemessenen Beanspruchungsniveau der Operateure zu erreichen und stellt damit ein entscheidendes Maß für die Güte eines Systems dar. Informationen über Art und Umfang der bei den Operateuren vorliegenden Beanspruchung erlauben es, gegebenenfalls gezielte Maßnahmen bezüglich der ergonomischen Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen zur Einhaltung der vorgegebenen Beanspruchungsgrenzen vorzunehmen. Hierbei sinq insbesondere rechnergestützte Ratingskalen hilfreich, da sie neben der guten Reliabilität und Validität auch die Möglichkeit zur schnellen Auswertung der Daten bieten und somit maßgeblich zur Systembewertung hinsichtlich ergonomischer Aspekte beitragen. Einführend wird ein kurzer Überblick über die Vor- und Nachteile von rechnergestützten Ratingskalen zur Systembewertung gegeben. Zu dieser Gruppe von Methoden und Verfahren gehört die Subjective Workload Dominance Technique (SWORD), die Zwei-Ebenen-Intensitäts-Skala (ZEIS), der NASA-Task Load Index (NASA-TLX) sowie NASA-TLX/ZEIS als Kombination aus NASA-TLX und ZEIS. Diese Methoden und Verfahren werden ausführlich erläutert sowie mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen dargestellt.
Veranstaltung:
41. Fachausschusssitzung Anthropotechnik der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V.
Medientyp:
Book Chapter
Sprache:
deutsch
Format:
A5, 16 Seiten
Veröffentlicht:
DGLR-Bericht, 1999, 1999-02, Ergonomische Gestaltungswerkzeuge in der Fahrzeug- und Prozessführung; S.201-216; 1999; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
anthropotechnik
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1999


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Ergonomische Gestaltungswerkzeuge in der Fahrzeug- und Prozessführung