R. Reng, K. Trottler

Die Komplexität und die Anzahl von Geräten in Kraftfahrzeugen, speziell zur Kommunikation, Information und Unterhaltung, hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. So stellt das Telefonieren mit einem Handapparat während der Fahrt aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Mobilfunktelefonen inzwischen ein nicht unbeträchtliches Sicherheitsrisiko dar, wobei nicht so sehr das Gespräch selbst gemeint ist, sondern die Ablenkung des Fahrers bei der Bedienung und dem Aufbau des Gesprächs. Als Konsequenz fordert die Bundesanstalt für Straßenwesen die Industrie immer wieder auf, neue und sicherheitsfördemde Ansätze für die Mensch-Maschine Interaktion zu entwickeln. Ein Ansatz, der aufgrund der aktuellen Entwicklung an Bedeutung gewinnt, ist die Bedienung von Fahrzeugkomponenten mittels Spracheingabe. In diesem Beitrag wird erläutert, welche Vorteile die Sprachbedienung im Fahrzeug aufweist, welche Anforderungen an sie gestellt werden müssen und welchen Reifegrad mittlerweile Serienprodukte haben.

38. Fachausschusssitzung Anthropotechnik der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V.

Conference Paper

deutsch

14,8 x 21,0 cm, 14 Seiten

DGLR-Bericht, 1996, 1996-02, Interaktive Informationssysteme in Fahrzeugen und Leitstellen; S.237-250; 1996; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn

NA

anthropotechnik, human factors engineering, human-computer interface, voice control

Bestellbar

1996