M. Kraus, P.W. Sacher

Zum Nachweis von hyperschall-relevanten Technologien für die Entwicklung eines zukünftigen Raumtransportsystems mit luftatmendem Antrieb ergibt sich die Notwendigkeit, neben umfangreichen numerischen Untersuchungen und dem Einsatz von Bodenversuchsanlagen auch eine Flugerprobung ("In-Flight-Test") mit entsprechenden Experimentalfluggeräten durchzuführen. Ziel einer Studiezur Konzeption alternativer Flugerprobungsträger in Phase 1c des Förderkonzeptes Hyperschalltechnologie in den Jahren 1993 - 1995 soll es sein, denkbare Konzeptalternativen aufzuzeigen und zu bewerten. Die Ergebnisse sollen die Grundlage eines Vorschlages für ein nach 19 95 geplantes ESA-Programm zur Realisierung eines HyperschallFlugerprobungsträgers und damit wesentliche Voraussetzungen für eine essentielle deutsche Beteiligung an diesem Programm schaffen. Nachfolgend werden die wesentlichen Gründe für die Notwendigkeit einer Flugerprobung sowie die sich daraus ergebenden Anforderungen an die zu betrachtenden Konfigurationen dargestellt. Denkbare Flugerprobungskonzepte werden vorgestellt und diskutiert.

8. DGLR-Fach-Symposium, Köln, 1992

Conference Paper

deutsch

21,0 x 29,7 cm, 10 Seiten

DGLR-Bericht, 1992, 1992-07, Strömungen mit Ablösung; S.15-24; 1992; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn

NA

aerodynamics

Bestellbar

1992