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Titel:

Die mathematische Modellierung des menschlichen Fehlers

Autor(en):
S. Albers
Zusammenfassung:
Auf der Basis unterschiedlicher Definitionen des Begriffs "Zuverlässigkeit" werden zwei prinzipielle Vorgehensweisen zur Modellierung des menschlichen Fehlers vorgestellt: (- Die Bestimmung einer Fehlerwahrscheinlichkeit HEP für einen diskreten Handlungsablauf (- Der Einsatz von zeitkontinuierlichen Modellen zur Bestimmung der Fehlerwahrscheinlichkeit bei gleichartigen Arbeitsfolgen über einen längeren Zeitraum Bei der Entwicklung zeitkontinuierlicher Modelle ist zu beachten, daß das Fehlerverhalten des Menschen im Arbeitsprozeß mit dem Ausfall und der Erneuerung einer technischen Komponente vergleichbar ist. Das Vorgehen im sog. Erneuerungsprozeß macht hinsichtlich der Modellmöglichkeiten die Einschränkung, daß nach einem Ausfall eine Komponente wieder völlig neuwertig sein muß. Eine Erweiterung vom Erneuerungs- zum Ersatzprozeß dagegen läßt die speziellen Eigenschaften der Komponente Mensch zu, wie z.B. die Modellierung des Fehlerverhaltens in Phasen des Anlernens oder der zunehmenden Ermüdung.
Veranstaltung:
Gemeinschaftstagung Fachausschuss Anthropotechnik mit dem VDI
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
14,8 x 21,0 cm, 12 Seiten
Veröffentlicht:
DGLR-Bericht, 1992, 1992-04, Menschliche Zuverlässigkeit; S.27-38; 1992; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
anthropotechnik
Verfügbarkeit:
Bibliothek
Veröffentlicht:
1992


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Menschliche Zuverlässigkeit