H.-H. Bartels, B. Bretthauer, G.E.A. Meier, R. Wenskus

Interferogramme von klassischen und holografischen Interferometern werden mit Hilfe einer Fernsehkamera digitalisiert und zur Auswertung in einen Rechner eingegeben. Nach einer von der Qualität der Vorlagen abhängigen Bildverarbeitung werden die Flanken der Interferenzstreifen mit einem gesteuerten Schwellwertverfahren als von redundanten Punkten befreite Polygonzüge aus dem Interferenzbild extrahiert. Diese Darstellung wird nach einer Beseitigung von eventuell durch Kontrast- oder Auflösungsmängel aufgetretenen Linienunterbrechungen der Poligonzüge als Grundlage für die Weiterverarbeitung der Interferogramme abgespeichert. Die Datenmenge kann dadurch gegenüber dem Originalbild auf etwa ein Zehntel reduziert werden. Nach einer weitgehend automatischen Numerierung der Interferenzstreifen (Polygonzüge) können die Objektfunktionen. wie z.B. die Dichte des Mediums. ab quasi-dreidimensionale Darstellung mit Hilfe von Polynomapproximationen auf einem Dreieckraster durch die Polygonzugpunkt dargestellt werden.

DGLR-Workshop, Markdorf, 1988

Conference Paper

deutsch

21,0 x 29,7 cm, 20 Seiten

DGLR-Bericht, 1988, 1988-04, 2D-Meßtechnik; S.5-24; 1988; Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn

NA

aerodynamics

Bibliothek

1988