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Autor(en):
M. Haimerl, F. Binz, S. Engels, D. Moormann
Zusammenfassung:
In diesem Artikel wird eine modifizierte, instationäre Wirbelgittermethode vorgestellt, die mittels Windkanalversuchen validiert wird. Diese Methode wird auf einen hybriden Flugzeugtyp, der aus einer Kombination eines Flächenflugzeugs mit einem Multirotorsystem besteht, angewendet. Dieser Flugzeugtyp wird in drei verschiedenen Flugphasen betrieben: Dem Schwebeflug, dem Schnellflug und der Transition, die den Übergang zwischen Schwebeflug und Schnellflug darstellt. Die Modellierung dieser Flugzeugkonfiguration ist vor allem im Schwebeflug und der Transition interessant, da in diesen Flugphasen viele verschiedene aerodynamische Effekte, wie Propellerinterferenzen, Strömungsablösung, Wirbelinteraktionen und Schlagen der Propellerblätter auftreten. Um die dominanten aerodynamischen Effekte in erster Näherung zu bestimmen, wurde eine modifizierte Wirbelgittermethode entwickelt, die dies mit geringem Rechenaufwand ermöglicht. Die Validierung der Methode erfolgt mit Windkanaltests eines skalierten Modells der betrachteten Flugzeugkonfiguration. Der vorgestellte Modellierungsansatz zeigt eine gute Übereinstimmung mit den Windkanalergebnissen. Es wird erwartet, dass die Methode zur Berechnung der Aerodynamik von ähnlichen Flugzeugkonfigurationen anwendbar ist.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2017, München
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2017
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 9 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-2017092216890
Stichworte zum Inhalt:
UAV, Wirbelgittermethode
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
22.09.2017