DGLR-Publikationsdatenbank - Detailansicht

Autor(en):
S. Kapitola, S. Weiß, N. Korn, K. Brieß
Zusammenfassung:
Der Picosatellit BEESAT-2 (Berlin Experimental and Educational Satellite) der Technischen Universität Berlin wurde im April 2013 gestartet und ist noch voll funktionsfähig. Sein primäres Missionsziel war die 3-Achsen-Lagestabilisierung mit miniaturisierten Reaktionsrädern und dessen Verifikation mit einer Kamera. Der Nachfolger BEESAT-4 wurde im zweiten Quartal 2016 mit dem Mikrosatelliten BIROS des DLR gestartet. Die Hauptnutzlast auf BEESAT-4 ist ein GPS-Empfänger, mit dem präzise Positionsbestimmungen im Orbit durchgeführt werden sollen. Es wird nahezu der gleiche Satellitenbus wie BEESAT-2 verwendet, was beispielsweise den Einsatz gemeinsamer Softwarekomponenten erheblich vereinfacht. Während der Entwicklungsphase von BEESAT-4 wurde sein Vorgänger im Orbit wiederholt als Testplattform genutzt. Über Software-Uploads können neue Funktionalitäten nachgerüstet und getestet werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Flugerfahrungen von BEESAT-2, insbesondere im Hinblick auf die Verifikation von Softwarekomponenten für BEESAT-4. Hier hat sich im Besonderen gezeigt, dass die Weiterentwicklung der Software im Rahmen von BEESAT-4 den Funktionsumfang von BEESAT-2 nachträglich erweitern konnte. Ebenso werden Fortschritte im Bodensegment betrachtet, welche für beide Systeme genutzt werden können.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2016, Braunschweig
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2016
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 8 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-2016102110821
Stichworte zum Inhalt:
Kleinstsatelliten, Raumfahrttechnik
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
21.10.2016