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Autor(en):
R. Keimer, S. Vasista, B. van de Kamp, J. Riemenschneider, H.P. Monner
Zusammenfassung:
Für zukünftigen Luftverkehr ist die Steigerung der Effizienz ein wesentliches Ziel. Einen Beitrag zur Erreichung dieses Zieles können adaptive Strukturen sein, die sich während des Betriebes an geänderte Bedingungen anpassen, um so immer in einem optimalen Betriebspunkt zu sein. Im Projekt NOVEMOR ("Novel Air Vehicle Configurations: from Fluttering Wings to Morphing Flight", FP7) wurde eine Droop-Nose an der Vorderkante der Flügelspitze eines Regional-Jets untersucht, die mit einer elastisch verformbaren Glasfaserhaut und Festkörperkinematiken zur Verformung und somit Anpassung an den Flugzustand ausgestattet wurde. Die Glasfaserhaut hat eine nicht konstante Dicke, die in einem 3DEntwurfsprozess angepasst wird und hat als Schnittstelle zu den Kinematiken einen einzelnen L-Stringer. Die Kinematiken sind, um das Gewicht zu minimieren und Spiel zu verhindern, als Festkörperkinematiken ausgeführt, wobei aufgrund der hohen möglichen Dehnungen eine superelastische Nickel-Titanlegierung zur Anwendung kommt. Das Auslegungsverfahren wird kurz vorgestellt und im Folgenden die verschiedenen experimentellen Untersuchungen kurz zusammengefasst. Die experimentellen Ergebnisse werden dargestellt und diskutiert und ihre Bedeutung für das Auslegungsverfahren von elastisch verformbaren Strukturen eingeordnet.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2016, Braunschweig
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2016
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 8 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-201609234929
Stichworte zum Inhalt:
compliant mechanism, morphing
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
23.09.2016