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Autor(en):
G. Walde, R. Luckner
Zusammenfassung:
Der Entwicklungsprozess sicherheitskritischer Software für komplexe Flugzeugsysteme, wie für das Flugsteuerungssystem, unterliegt einem strengen und aufwändigen Prozess. Dieser ist im Rahmen der Zulassung des Flugzeuges einzuhalten. Ein wichtiges Ziel ist es, diesen Prozess effizient zu gestalten. Ein Ansatz dazu ist die automatische Generierung des Quellcodes aus Modellen, die als Blockschaltbilder oder Zustandsdiagramme bereits im Entwurfsprozess der Funktionen - meistens mit den Werkzeugen Matlab, Simulink und Stateflow - entstehen. In der Luftfahrt wird für die Codegenerierung häufig der Codegenerator KCG der SCADE Suite eingesetzt, da dieser qualifizierbar ist. Dafür muss das Modell in Simulink/Stateflow aus dem Auslegungsprozess zunächst nach SCADE übersetzt werden. In diesem Beitrag wird die Machbarkeit der automatischen Übersetzung von Simulink/Stateflow nach SCADE mit dem SCADE Suite Gateway for Simulink für ein existierendes Modell untersucht. Als Anwendungsbeispiel dienen die Regelgesetze eines automatischen Flugsteuerungssystems, deren Modell aufgrund seiner Größe und der verwendeten Simulink/Stateflow-Funktionalitäten herausfordernd und deshalb als Beispiel gut geeignet ist. Damit kann der Übersetzungsprozess im Bezug auf Einsetzbarkeit und seine Grenzen evaluiert werden und es können notwendige Änderungen im Modellierungsprozess abgeleitet werden, die die Übersetzung vereinfachen.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2015, Rostock
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2015
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 13 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-201511134314
Stichworte zum Inhalt:
Flugregelung, modellbasierte Entwicklung, RTCA DO-178C, RTCA DO-331, SCADE Gateway, SCADE Suite, Simulink, Stateflow
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
13.11.2015