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Autor(en):
C. Polzin, P. Drescher, H. Seitz
Zusammenfassung:
Für die Luft- und Raumfahrtindustrie bieten Additive Fertigungsverfahren ganz neue Möglichkeiten. Die additive Fertigung von strukturoptimierten Bauteilen kann die Energieeffizienz durch Gewichtseinsparung erhöhen. Weiterhin könnten die Prozesstemperaturen in Turbinen durch die Verwendung additiv gefertigter keramischer Bauteile gesteigert werden. Allerdings müssen für einen flächendeckenden Einsatz der additiven Fertigungsverfahren im Bereich der Luft- und Raumfahrtindustrie zum einen neue Hochleistungswerkstoffe zur Verfügung stehen. Zum anderen muss die Prozesssicherheit und Qualitätssicherung im Bereich der additiven Fertigung sichergestellt sein. Am Lehrstuhl für Fluidtechnik und Mikrofluidtechnik der Universität Rostock wurde im Rahmen einer Studie die Verarbeitbarkeit eines Zirkon-Niob-basierten metallischen Glases mit einer Elektronenstrahlschmelzanlage untersucht. Weiterhin konnten im Rahmen eines Forschungsprojektes poröse Siliziumkarbidkeramiken (SiC-Keramiken) hergestellt werden. Durch die Infiltration mit Silizium können die porösen SiC-Teile zu hochfesten SiSiC-Teilen weiterverarbeitet werden.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2015, Rostock
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2016
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 4 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-201601222848
Stichworte zum Inhalt:
3D Druck, additive Fertigung
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
22.01.2016