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Autor(en):
T. Kut, B. Chand, A. Lücken, S. Dickmann, D. Schulz
Zusammenfassung:
Die zukünftigen Herausforderungen der Luftfahrtindustrie bei der Neuentwicklung von modernen Verkehrsflugzeugen bestehen zum Teil darin, hydraulisch - pneumatische Systeme durch elektrische zu ersetzen. Mit diesem Wechsel zu einer einheitlicheren Energieplattform versprechen sich die Hersteller zum einen eine erhöhte Zuverlässigkeit und verlängerte Wartungsintervalle sowie zum anderen ein besseres Langzeitverhalten. Diese Ansätze sind unter dem Begriff More-Electric-Aircraft (MEA) zusammengefasst. Diese Elektrifizierung der Bordsysteme erhöht jedoch das Störpotential der Komponenten untereinander. Um die ordnungsgemäße Funktion der Systeme zu gewährleisten, ist die Einhaltung von standardisierten EMV-Luftfahrtnormen unumgänglich, was z.B. durch den Einsatz von EMV-Filtern erreicht werden kann. Jedoch nehmen die dazu verwendeten Bauelemente einen immer größeren Teil des Gesamtsystemgewichts und -volumens ein. Vorherige Simulationsabschätzungen und im Vorfeld berücksichtigte schaltungstechnische Konzepte können dieses Störpotential verringern und wurden detailiert vorgestellt. Des Weiteren wurde ein Modell erstellt, mit dem auf automatisierte Weise durch vorher festgelegte Randbedingungen Filter dimensioniert werden können. Diese Erkenntnisse wurden anschließend an einem Hardware-in-the-loop-System getestet und die einzelnen Vorteile herausgestellt.
Veranstaltung:
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2012, Berlin
Verlag, Ort:
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth e.V., Bonn, 2012
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 10 Seiten
URN:
urn:nbn:de:101:1-201211021656
Stichworte zum Inhalt:
Brennstoffzelle, EMV
Verfügbarkeit:
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Kommentar:
Veröffentlicht am:
02.11.2012