J. Hamann

Die Technische Kommission für Leichtflugzeuge der AFITA, deren Vorsitzender M. Jean Beziaud ist und die sich aus Ingenieuren, Technikern und Konstrukteuren zusammensetzt, hat mehrere Probleme bezüglich der Leichtflugzeuge untersucht und besprochen. Die auf dem IV. Europäischen Luftfahrtkongreß vorgetragene Mitteilung ist eine Synthese dieser verschiedenen Untersuchungen. 1. Entwicklung der Leichtflugzeuge in Frankreich. 1.1. Potentia1. - Die Zusammensetzung des französischen Flugplatznetzes zeigt die Weiterentwicklung und die Erneuerung des Materials. 1.2. Kundschaft. 1.3. Marktlage. - Die Perspektiven in die Zukunft öffnen auf kaufmännischem · wie auf technischem Gebiet den Konstrukteuren alle Wege und sollen die Bestimmung neuer Programme ermöglichen. 1.4. Anwendung. - Die Erweiterung der Anwendung bestimmt die neuen Formen der Leichtflugzeuge auf Grund des Materials und Unterbaues. 2. Gesetz1iche Vorschriften für französische Leichtflugzeuge. Die Besprechung der französischen Vorschriften Air 2052, die von der amerikanischen Norm CAR 3 abgeleitet worden sind, beweist die Enge ihrer Grenzen und stellt die Erfordernisse und die Notwendigkeit einiger Abänderungen heraus. 3. Die verschiedenen Flugzeugtypen. Eine technologische und aerodynamische Untersuchung der Leichtflugzeuge ermöglicht es, die verschiedenen Typen besser zu prüfen, wie beim Wettbewerb der SF ASA gezeigt wurde. 4. Motoren mit geringer F1ug1eistung. An dieser Stelle wird die persönliche Mitteilung eines Mitgliedes der Kommission, Monsieur Chabay, Ingenieur-Konstrukteur, vorgetragen. 5. Materia1 und Konstruktionsverfahren. Die Entwicklung der Leichtflugzeuge erfordert notwendigerweise neues Material sowie eine Anderung der Konstruktionsprinzipien (Holz, Metall, Kunststoff, Sandwich). 6. Die Ausrüstungen und Einrichtungen.

WGL-Tagung, Köln, 1960

Conference Paper

französisch

21,0 x 29,7 cm, 9 Seiten

Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1960; S.451-459; 1960; Braunschweig : Vieweg

NA

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1961