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Titel:

Motorsegler

Autor(en):
H. Hartmann
Zusammenfassung:
Seit mehr als 30 Jahren wird vom Motorsegler gesprochen; es wurden vielerorts Prototypen gebaut, aber kein Typ wurde in größeren Stückzahlen hergestellt. Zum großen Teil lag das daran, daß in den dreißiger Jahren, wo der gesamte Segelflug in Deutschland von der Regierung finanziert und zentral gesteuert wurde, die Motorseglerentwicklung nicht gefördert wurde. Eine Ende der . dreißiger Jahre aufkeimende Entwicklung wurde durch den Krieg unterbrochen. Als nach dem Krieg der Segelflug in Deutschland wieder erlaubt wurde, wurde auch sehr bald wieder der Gedanke an den Motorsegler wach. Ernsthafte Konstrukteure und Hersteller zögerten aber noch, die Entwicklung wieder aufzunehmen, da einerseits kein geeignetes Triebwerk vorhanden war, andererseits der speziell von Segelfliegern gewünschte Motorsegler dem Gesetz nach nur mit einem Privatpilotenschein geflogen werden durfte. Folgende, in diesem Zusammenhang auftretende Probleme werden näher betrachtet: Definition des Begriffes Motorsegler; der Leistungsbedarf des Motorseglers für Eigenstart und Fremdstart; Probleme des Triebwerkseinbaues und konstruktive Lösungen; Bau- und Prüfvorschriften für Motorsegler sowie Führerscheinvorschriften; bisherige Erfahrungen mit dem Betrieb von Motorseglern.
Veranstaltung:
WGL-Tagung, Köln, 1960
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 6 Seiten
Veröffentlicht:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1960; S.441-446; 1960; Braunschweig : Vieweg
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1961


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1960