P. Ruden

Zu den altbekannten Leistungsrechnungen für den Langsamflug und den ballistischen Flug treten neuerdings diejenigen des Hochgeschwindigkeitsfluges. Mit dem Langsamflug hat der Hochgeschwindigkeitsflug den starken Eingriff der Luftkräfte, mit dem ballistischen die hohe Bedeutung der kinetischen Energie gemeinsam. Ihre sinnvolle Ausnutzung führt zu Flugmanövern, die bislang nur dem Kunstflug vorbehalten waren, jetzt aber eine sehr beträchtliche Steigerung des erfliegbaren Höhenbereichs bedeuten. Die Diskussion der Flugbahnen in vertikaler und horizontaler Ebene deckt Möglichkeiten und Grenzen des Hochgeschwindigkeitsfluges auf. Sie wird ergänzt durch grundsätzliche Betrachtungen zu den neuen Problemen der Roll- und der gekoppelten Längs- und Seitenstabilität.

WGL-Tagung, Hamburg 1959

Conference Abstract

deutsch

A4, 1 Seiten

Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1959; S.89-89; 1959; Braunschweig : Vieweg

NA

aerodynamik

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1960