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Titel:

Entwicklungsstand der Turbinentriebwerke

Autor(en):
K. Leist
Zusammenfassung:
Forschung und Entwicklung arbeiten bei der Entstehung neuer Bauformen von Flug- und Triebwerk Hand in Hand. Vermittels einiger typischer Längsschnitte von moderenen Strahl- und Propellertriebwerken werden neuzeitliche konstruktive Besonderheiten erläutert~ Ausgeführte Flugzeuge mit Gasturbinenantrieb sind heute bereits durch Verminderung ihres Gewichtes sowie Steigerung des Schubes (z. B. durch Nachverbrennung) bzw. der Leistung in der Lage, senkrecht zu starten und zu landen. Andererseits müssen die Lande- bzw. Startstrecken von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen, z. B. durch Strahl-Bremsvorrichtungen, verkürzt werden. Von den mannigfaltigen Forschungsaufgaben, die bei der Entwicklung von Turbinentriebwerken anfallen, werden Ergebnisse sowohl einiger im Ausland durchgeführter Arbeiten als auch verschiedener im Institut des Verfassers untersuchter Probleme gestreift. Flugwerk und Triebwerk bilden immer mehr eine Einheit, so daß bei Spezialbauarten, z. B. durch Verwendung von Ringflügeln nach Art des Coleopters, der den Raum zwischen Rumpf und Flügel als Staustrahltriebwerk ausnutzt, die Gestaltung des Flugwerkes zur Schubsteigerung bei hohen Geschwindigkeiten herangezogen werden kann.
Veranstaltung:
WGL-Tagung, Essen, 1957
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 16 Seiten
Veröffentlicht:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1957; S.9-24; 1958; Braunschweig : Vieweg
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1958


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1957