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Titel:

Aufgaben und Methoden der Luftbildmessung

Autor(en):
R. Förstner
Zusammenfassung:
Am Beispiel der Ausmessung von Fliegerbildern werden die Methoden der Photogrammetrie erläutert. Zunächst wird das Wesen einer Karte und ihr Unterschied zum Luftbild erklärt. Luftbilder können einzeln bildlich verwertet werden. Mit einfachen perspektiven Netzen kann ein Bildinhalt in eine Karte übertragen werden. Durch photographische Umbildung (Entzerrung) können Bilder auf einen einheitlichen Maßstab gebracht und die Fehler durch Bildneigung eliminiert werden. Teile solcher entzerrten Luftbilder werden zusammengesetzt und geben dann Bildpläne. Diese enthalten keine Höhen. Eine Höhenbestimmung ist nur durch stereoskopische Auswertung von Doppelbildern möglich. Das Prinzip des stereoskopischen Messens wird erklärt. Besondere Bedeutung kommt der Paßpunktbestimmung zu. Paßpunkte stellen die Verbindung zwischen den Luftaufnahmen und dem aufgenommenen Gelände her. Die Luftbildmessung kann hier durch die Bildtriangulation helfen. Verschiedene solcher Verfahren werden geschildert. Zum Schluß werden noch besondere Fragen des Bildfluges und der Ortung behandelt sowie die Zusatzgeräte für genaue Senkrechtaufnahmen beschrieben.
Veranstaltung:
WGL-Tagung, Braunschweig, 1956
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 10 Seiten
Veröffentlicht:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1956; S.69-78; 1956; Braunschweig : Vieweg
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1957


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1956