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Titel:

Bedeutung automatischer Steuerungen für die Blindlandung

Autor(en):
G. Klein
Zusammenfassung:
Für die notwendige Regelmäßigkeit des Luftverkehrs bei jedem Wetter sind die Sichtverhältnisse am Zielhafen entscheidend. Die heute bestehenden Vorschriften bezüglich Mindestwolkenhöhe und -Sichtverhältnisse werden durch die Grenzen des menschlichen Piloten bzw. des Menschen schlechthin bestimmt. Hier können automatische Steuerungen helfen. Von den verschiedenen Stadien einer Blindlandung kann heute der Schlechtwetteranflug bis zum Rande des Zielhafens mit automatischen Steuerungen durchgeführt werden. Dagegen sind noch keine automatischen Steuerungen für die Landung selbst eingesetzt. Die Forderungen, die sich durch die Betrachtung der einzelnen Stadien einer Blindlandung ergeben, können grundsätzlich einschließlich des eigentlichen Aufsetzens von automatischen Steuerungen erfüllt werden. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriß werden die für den automatischen Schlechtwetteranflug heute gebräuchlichen Verfahren aufgeführt sowie Aufbau und Wirkungsweise einer deutschen Blindlande-Automatik beschrieben, mit der 1941 von Paul Eduard Köster vollautomatische Blindlandungen bei Nebel durchgeführt wurden.
Veranstaltung:
WGL-Tagung, Augsburg, 1955
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 11 Seiten
Veröffentlicht:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt, 1955; S.62-72; 1955; Braunschweig : Vieweg
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1956


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1955