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Titel:

Erste Ergebnisse der Deutschen Boenmessungen

Autor(en):
H. Koschmieder
Zusammenfassung:
1939 wurde bei Lindenberg (70 km südöstlich von Berlin) eine Meßstrecke mit 7 Böenschreibern in knapp 1 km Abstand aufgebaut, 1940/41 dagegen zwei zueinander senkrechte Meßstrecken von 8 7 Böenschreibern, etwa 10 Thermo- und Hygrographen und Regenschreibern im Abstand von 10 bis 25 km. (Außerdem erfolgten Registrierballonaufstiege vor, während und nach Gewittern. Darüber wird später berichtet.) Es zeigte sich, daß oft nicht eine, sondern zwei oder mehr Böen im Beobachtungsgebiet auftraten. So wurde es wider Erwarten zur ersten Aufgabe, die verschiedenen Ereignisse voneinander zu trennen und raumzeitlich (durch Isochronen) darzustellen. Es finden sich recht verwickelte Vorgänge, so eine Pendelböe, ein Paar sich kreuzender Böen usw. Die mit den Böen einbrechende Kaltluft kann tropfenförmig sein oder in parallelen Schüben vordringen oder als praktisch zweidimensionale Kaltfront auftreten.
Veranstaltung:
WGL-Tagung, Göttingen, 1953
Medientyp:
Conference Paper
Sprache:
deutsch
Format:
21,0 x 29,7 cm, 15 Seiten
Veröffentlicht:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1953; S.166-180; Braunschweig : Vieweg; 1954
Preis:
NA
ISBN:
ISSN:
Kommentar:
Klassifikation:
Stichworte zum Inhalt:
Verfügbarkeit:
Bestellbar
Veröffentlicht:
1954


Dieses Dokument ist Teil einer übergeordneten Publikation:
Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt 1953